Im April 2011 habe ich zwei Wochen in Amerika verbracht.
Von unserem „Stützpunkt“ San Diego aus ging es in Tages-, manchmal auch Mehrtagesausflugen in diverse Nationalparks, die Küste hinauf und bis nach Arizona und Nevada.
Damals war ich noch mit einer im Vergleich zum heutigen Stand recht bescheidenen Fotoausrüstung unterwegs. Die Bilder sind mit einer Nikon D3100 entstanden.
Da es einfach zu viele Bilder für nur einen Beitrag sind werde ich es auf mehrere Posts verteilen.
Nach Teil 2 folgt hier nun Teil 3 meines Berichts.
Langsam an die neue Umgebung gewöhnt haben wir uns nach wenigen Tagen erstmalig etwas weiter von unserem „Stützpunkt“ San Diego entfernt. Die Reise führte uns über das inmitten der Colorado-Wüste gelegene Städchen Palm Springs, welches ca. 130 Meilen (210km) von San Diego entfernt.
Die Stadt wurde um 1774 von den Spaniern erobert, davor war dort ein Indianerstamm angesiedelt dessen Spuren noch heute zu finden und touristisch aufbereitet sind. Wie der Name schon sagt gibt es dort jede Menge Palmen. Was ich sehr interessant fand, die Stadt bezieht ihren Strom zu (fast?) 100% aus Windkraft. In der Wüste rund um die Stadt sind unzählige Windräder montiert, hier bläst der Wind zu jeder Tages- und Jahreszeit.
Wir sind einem alten indianischen Wanderpfad durch die leicht bergigen Palmengärten gefolgt. Lt. der Warnschilder sollte es an einigen Stellen auch Klapperschlangen sehen, gesehen haben wir von den rattlesnakes jedoch nichts.
Faszinierend fand ich dann noch die dort heimischen „hummingbirds“, eine dem Kolibri ähnliche Vogelart. Die Tiere können in der Luft „stehen“ und dabei mit dem langen Schnabel Nektar aus Blüten schlürfen.
Anschließend ging die Fahrt über den Joshua Tree Nationalpark wieder zurück nach San Diego.
Der Park hat seinen Namen von einer dort quasi überall wachsenden Palme, die die ersten europäischen Einwanderer aus der Ferne an den alttestamentlichen Volksführer Josua erinnerten. Inmitten des Parks gibt es ein riesiges Areal voller Kakteen, den Cholla Cactus Garden. Kakteen soweit das Auge reicht und wie ich am eigenen Leibe erfahren habe sehr stachelig.
Ein Gedanke zu „USA Teil 3: Palm Springs, Joshua Tree Nationalpark“